Um eine offene Tür zu durchqueren, musst du sie und den Rahmen loslassen, den Rahmen verlassen.
Warum halten wir uns fest? Uns, Hindernisse, Erwartungen, Andere. Welcher Teil in uns sucht da nach Bestätigung, in dem er ständig gegen Dinge anrennt, wetteifert, sich vielleicht sogar peinigt? Wir definieren uns über unsere Beschränkungen und verzweifelt erarbeiten wir uns einen neuen Horizont in dem wir mehr Zäune, Türen und Wände bauen.
Worüber definierst du dich? Woran hälst du (dich) fest? … und was passiert wenn du loslässt?
Wer bist du, wenn du aufhörst Erwartungen zu erfüllen, die dir einreden du müsstest permanent Hindernisse überwinden um endlich du Selbst und Wert sein zu können?
Frage dich, aber halte nicht daran fest! Nicht an den Fragen und nicht an den möglichen Antworten.
Viel lieber, sieh das Land zu deinen Füßen und erde dich im Neuen!
Wie ein Gestirn, eine Sonne, den Horizont aufs neue erklimmend, fürchte nicht das Ungesehene, beleuchte es – das Potenzial!
Spürst du wie die Realität deiner Ketten schwammig wird, die Leere wenn du nach dem Gewohnten zu greifen versuchst?
Atme, tief!
Genieße die langsamen Wogen des Seins, die, unterhalb all des Festhaltens, die Welt durchströmen. Schau und schau voran.
Was war das war,
was ist das ist,
was sein wird – bist Du!
Den Strom, das Potenzial, nähre sie mit deinem Licht. Leuchte!
Sei, was du gekommen bist zu sein!