Ein wenig später, geplättet nach unseren vergangenen Reflexionen, spazieren wir gemütlich unter strahlendem Himmel. Das Gute an diesem Ort ist, so denken wir uns, hier herrscht immer das für uns in diesem Moment perfekte Wetter. Die Landschaft stets in vollem Saft und die Vögel nie um eine friedliche Melodei verlegen.
…
Mit knatterndem Flügelschlag streuen die Vögel aus dem Dickicht hervor. Auffrischende Winde zausen die Bäume und raufen das Gras. Wolken drohen die Sonne zu übermannen und kleine fiese Gänsehäute huschen über uns hinweg.
„Gib Acht, mein Freund! Zieh dein Schwert. Es liegt im Moment dich zu ent-scheiden.“
Warum die Hast? Warum nun und so aus dem Nichts?
„Hast du nichts erkannt? Lass uns das Gewonnene ritterlich besiegeln. Ziehe einen neuen Strich auf deinem Maß! Kappe den Ballast des Vergangenen und gehe unbeschwert voran.“
…
Den Weg, der mich brachte, erkenne ich an und zolle ihm Respekt.
Den Weg, der mich führt, nehme ich an und erkunde wie er sich erstreckt.
Der Weg, den ich wähle, ist nicht weniger – als ich es bin!